Deshalb bist Du nach der Arbeit immer müde und kaputt
In einer Welt, in der wir immer schneller leben und ständig von Reizen überflutet sind, immer mehr wollen und höher hinaus, sehnen sich viele Menschen nach Entspannung und Ruhe. Du kennst es vielleicht: Nach der Arbeit sitzt du auf dem Sofa, isst etwas, guckst ins Handy und gleichzeitig läuft der Fernseher. Abends liegst du im Bett und kannst nicht aufhören, an die Arbeit zu denken… Kommt dir das bekannt vor? Bei Stress greifen wir oft nach kurzfristigen Lösungen wie Fernsehen, Social Media, Alkohol oder Schokolade, die uns zwar vorübergehend zufrieden stellen, aber keine echte Entspannung bringen.

Lasst uns darüber sprechen, warum wahre Entspannung in Ruhe und Stille liegt.

Ablenkungen betäuben, aber entspannen nicht
Der Blick ins Handy, ein Griff in die Schale mit Süßigkeiten oder noch eine letzte Folge auf Netflix machen uns glücklich, und das ziemlich schnell. Unser Körper schüttet viel Dopamin auf einmal aus und aktiviert so unser Belohnungssystem, wir fühlen uns wohl und abgelenkt vom stressigen Alltag. Aber das eigentliche Bedürfnis nach Entspannung wird nicht gestillt. Stattdessen betäuben wir so vielleicht unerfüllte Wünsche oder ein Gefühl der Unzufriedenheit. Wahre Entspannung erfordert, sich diesen Gefühlen zu stellen und sich bewusst Zeit für Ruhe zu nehmen.

Entspannung braucht Anspannung
Eines der besten Gefühle ist es, nach körperlicher Anstrengung zur Ruhe zu kommen. Wenn wir uns körperlich betätigt haben, sei es beim Sport, Gartenarbeit oder einem langen Spaziergang, und uns dann hinsetzen, um wirklich nichts zu tun, erfahren wir eine tiefe Entspannung. In diesem Moment sind wir ganz im Hier und Jetzt und genießen die Ruhe um uns herum. Auch hierbei wird Dopamin ausgeschüttet, jedoch konstant und langsam, sodass das Level über einen viel längeren Zeitraum beständig bleibt.

Ruhen muss gelernt werden
Wahre Entspannung bedeutet, sich bewusst Zeit für Ruhe und Stille zu nehmen. Das bedeutet, keine Beschallung oder Ablenkung zuzulassen, sondern sich einfach hinzusetzen und den Moment zu genießen. In der Stille können wir unseren Gedanken nachhängen, unseren Atem und Körper wahrnehmen. Eine Meditation beispielsweise verbindet diese Elemente und bietet Raum für eine intensive Befassung mit sich selbst. Die ersten Male werden sich unangenehm anfühlen – der Kopf schmeißt mit Gedanken um sich und weist dich darauf hin, was du noch alles zu tun hast und stattdessen jetzt besser machen solltest. Diesen Druck musst du, im wahrsten Sinne des Wortes, aussitzen. Mache dir eine Zeit fest, in der du nur sitzen und ruhen möchtest. Dann kannst du lernen, echte Entspannung über Körper und Geist zu bringen

Zusammenfassend:
Entspannung bedeutet viel mehr als nur kurzfristige Ablenkung. Wahre Entspannung liegt in Ruhe und Stille, in der Fähigkeit, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen und einfach nur zu sein. Statt nach äußeren Ablenkungen zu suchen, sollten wir lernen, die Stille zu schätzen und sie als Quelle der Entspannung zu nutzen.

Bei was kannst Du dich am besten entspannen? Schreibe es einmal für dich auf und nutze diese Liste als Stressventil an anstrengenden Tagen.

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